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Sie suchen Unterstützung, um Antisemitismus zu verstehen und sich ihm entgegenzustellen? Beratung? Workshops? Unterrichtsmaterial? Literatur?

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Hilfe & Infos

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ADIRA – Beratungs- und Meldestelle für Westfalen-Lippe und Dortmund

Was finde ich dort?

  • Beratung von Betroffenen von Antisemitismus in der Region Westfalen-Lippe auf Deutsch, Englisch, Russisch
  • Unterstützung bei Vorfällen von Diskriminierung im Raum Dortmund
  • Fachberatung zum Umgang mit Antisemitismus für Institutionen und Vereine
  • Fortbildungen zum Thema Antisemitismus für Lehrkräfte, Multiplikator*innen und pädagogische Fachkräfte
  • Workshops zu Antisemitismus für Schulklassen und Jugendliche
  • Expertise und Fachinformationen zum Thema Antisemitismus in der Region Westfalen-Lippe
  • Meldestelle für Vorfälle von Diskriminierung und Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

ADIRA ist eine durch das Land Nordrhein-Westfalen geförderte Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit mit dem Schwerpunkt Antisemitismus und liegt in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund.

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Alte Synagoge Essen

Was finde ich dort?

  • Ausstellungsbereiche zur jüdischen, deutsch-jüdischen Geschichte und zur jüdischen Kultur der Gegenwart
  • kulturelle Veranstaltungen
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Amadeu Antonio Stiftung

Was finde ich dort?

  • Publikationen zum Thema Antisemitismus und was jeder einzelne dagegen tun kann sowie zu Nahostkonflikt, Vorurteile und Hate Speech im Internet
  • Unterstützung für Initiativen, die sich Antisemitismus und Rassismus entgegenstellen
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amira – Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion, Hamburg

Was finde ich dort?

  • kostenlose und mehrsprachige Beratung (kurz- und langfristig) bei Diskriminierung aufgrund (zugeschriebener) Herkunft und Religion, Hautfarbe oder Sprache
  • Unterstützung bei der Durchsetzung von Rechten der Betroffenen
  • Begleitung von Vermittlungsgesprächen, Hilfe bei der Einreichung von Beschwerden oder rechtlicher Schritte
  • ggf. Unterstützung bei einer Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unterstützt werden in Kooperation mit Rechtsanwälten

Wer hat es gemacht?

verikom Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e.V. in enger Kooperation mit dem Träger basis & woge e.V. Die Finanzierung erfolgt durch die Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

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Anders Denken. Die Onlineplattform für Antisemitismuskritik und Bildungsarbeit

Was finde ich dort?

  • bundesweites Portal für Lehrkräfte, Bildungsarbeiter und -arbeiterinnen, zivilgesellschaftliche Akteure sowie Interessierte und Engagierte, die sich pädagogisch mit Antisemitismus auseinandersetzen
  • Informationen und Unterrichtsmaterialien
  • eine Liste von Initiativen gegen Antisemitismus (nach Bundesland durchsuchbar)

Wer hat es gemacht?

Träger ist die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) e. V., gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Berliner Senatsverwaltung

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Anne Frank Zentrum

Was finde ich dort?

  • Bildungsangebote für Schulen rund um Anne Frank und den Nationalsozialismus
  • ständige Ausstellung in Berlin und Wanderausstellungen in ganz Deutschland
  • kostenlose Beratung und Materialien zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung heute
  • Fortbildungen für Lehrkräfte, Pädagogen, Multiplikatoren

Wer hat es gemacht?

Das Anne Frank Zentrum ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Das Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam.

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Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Was finde ich dort?

  • Website der Jüdischen Gemeinde zu Berlin mit Kontaktdaten zum Antisemitismusbeauftragten
  • Beratung und Hilfe für Menschen, die antisemitische Übergriffe erlebt haben oder Zeuge wurden
  • Besuche bei Schulklassen und Freizeiteinrichtungen, Fortbildungen für Lehrer und Vorträge vor Verbänden und Interessengruppen zum Thema Antisemitismus
  • Gemeinschaftsprojekte gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung

Wer hat es gemacht?

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin.

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Antisemitismusbeauftragter des Saarlands

Was finde ich dort?

  • Website des Beauftragten für jüdisches Leben im Saarland und gegen Antisemitismus
  • Ansprechstelle für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, Gruppen und Organisationen über die Grenzen der Großregion SaarLorLux

Wer hat es gemacht?

Landtag des Saarlands.

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Antisemitismusbeauftragter von Baden-Württemberg

Was finde ich dort?

  • Website des Antisemitismusbeauftragen von Baden-Württemberg
  • Ansprechpartner für die Belange jüdischer Gruppen, für den Landtag, für Kommunen, Kirchen- und Moscheegemeinden sowie Bildungseinrichtungen
  • Meldestelle Antisemitismus Baden-Württemberg

Wer hat es gemacht?

Staatsministerium Baden-Württemberg.

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Antisemitismusbeauftrager von Bayern

Was finde ich dort?

  • Website des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe

Wer hat es gemacht?

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

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Antisemitismusbeauftragte von Nordrhein-Westfalen

Was finde ich dort?

  • Koordination und Vermittlung von Bildungsveranstaltungen (Seminare, Workshops, Tagungen) und Projekten für Schulen
  • Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung

Wer hat es gemacht?

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

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Antisemitismusbeauftragter von Sachsen-Anhalt

Was finde ich dort?

  • die Website des Ansprechpartners für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus
  • Vernetzung von Initiativen und Projekten im Bundesland, Sensibilisierung sowie Beratung und Unterstützung in Einzelfällen
  • Kontaktdaten des Ansprechpartners

Wer hat es gemacht?

Die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur von Sachsen-Anhalt

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Beratungsnetzwerk Hessen

Was finde ich dort?

  • kostenlose und vertrauliche Beratung und Hilfe für hessische Schulen, Eltern und Familienangehörige, Kommunen, Vereine und andere Hilfesuchende in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus
  • Empowerment und Schutz für Betroffene von Angriffen

Wer hat es gemacht?

Das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg ist zentrale Koordinierungs-, Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks. Finanziert wird die Arbeit durch den Bund und das Land Hessen.

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Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur, Halberstadt

Was finde ich dort?

  • Dauerausstellung zeigt an der Geschichte der Jüdischen Gemeinde Halberstadt exemplarisch die der Juden in Preußen auf
  • Porträtgalerie mit historischen und aktuellen Fotografien, die die Geschichten der ehemals in Halberstadt ansässigen jüdischen Familien erzählen
  • Workshops und Führungen zu jüdischem Leben, Tradition, Geschichte
  • Begegnung mit Zeitzeugen
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Betroffenenberatung Niedersachsen

Was finde ich dort?

  • Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen
  • Unterstützung und Beratung für alle, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene*r, Angehörige*r oder Zeug*in erlebt haben: von Sachbeschädigung (Parolen, Hakenkreuze an Hauswänden,…) über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen, sprachlichen oder mentalen Angriffen
  • Hilfe bei Bewältigung der Erlebnisse, Begleitung bei weiteren Schritten und zukünftigen Handlungsstrategien
  • drei Regionalbüros für Regionen Nordwest-, Nordost- und Süd-Niedersachsen
  • mobiles Team, das Ratsuchende vor Ort besuchen kann
  • Meldestelle für Vorfälle

Wer hat es gemacht?

Die Betroffenenberatung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) und aus Mitteln des Niedersächsischen Justizministeriums durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte gefördert.

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BildungsBausteine e. V.

Was finde ich dort?

  • Workshops, Projekttage, Seminare und Fortbildungen für Jugendliche und Erwachsene, aber auch Vereine, Jugendfreizeiteinrichtungen
  • Workshops, Projekte, Seminare, Fortbildungen zu Antisemitismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit
  • Unterrichtsmaterialien
  • Bildungsangebote zu Entstehungsgeschichte von Antisemitismus und/oder Rassismus, Aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus und/oder Rassismus, Flucht, Migration und Rassismus, Erinnerungskultur, familienbiografische Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah sowie Israelbezogener Antisemitismus
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Bildungsstätte Anne Frank e. V.

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen, Seminare, Workshops, Trainings und Beratung für Schulen und Bildungseinrichtungen, lokale Initiativen und Vereine
  • Fortbildungen für Pädagogen
  • Unterrichtsmaterialien
  • Beratung für Opfer rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Gewalt
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Botschaft des Staates Israel

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

Die Botschaft des Staates Israel in Berlin.

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Centrum Judaicum Stiftung Neue Synagoge Berlin

Was finde ich dort?

  • Dauerausstellung zur Geschichte der Neuen Synagoge und ihrer Menschen
  • temporäre Ausstellungen mit Bezug zu Berlin und darüber hinaus
  • Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Debatten, für Kultur und Forschung
  • Führungen in Ausstellungen und der Umgebung sowie zielgruppenspezifische Seminare
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Demokratiezentrum Baden-Württemberg

Was finde ich dort?

  • Beratung, Workshops, Weiterbildungen im Bereich der Extremismusprävention, Demokratieförderung und Menschenrechtsbildung
  • Vernetzung mit diversen Fachstellen in Baden-Württemberg
  • Publikationen und erprobte Angebotsformate in verschiedenen Themenfeldern

Wer hat es gemacht?

Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Die Landeskoordination liegt bei der Jugendstiftung Baden Württemberg

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Digitale Helden – Digitaler Notfall

Was finde ich dort?

  • Unterrichtsmaterial und Videos von Online-Seminaren zu „digitalen Notfällen“ im Klassenzimmer und Zuhause: Aufklärung, Hilfe zur Prävention und Nachsorge rund um die Themen Hate Speech, Verschwörungsfantasien im Internet, Cybermobbing, Fake News
  • Ausbildung von Lehrkräften und Jugendlichen, die jüngere Schüler und Schülerinnen beraten beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzwerken und bei der Prävention von Cybermobbing
  • Kooperationsnetzwerk von Initiativen, die in dringenden Fällen bei der Intervention unterstützen
  • Links zu Videos, Webinaren und aktuellen Veranstaltungen sind auf Facebook zu finden

Wer hat es gemacht?

Digitale Helden ist ein Angebot von zwei Organisationen: Die Digitale Helden gGmbH bietet das Mentorenprogramm an, die Digitale Helden Plus GmbH tritt als medienpädagogischer und technischer Dienstleister auf. Beide Organisationen sind wirtschaftlich voneinander getrennt.

Das Modellprojekt „Digitaler Notfall“ wurde in Zusammenarbeit der Digitale Helden gGmbH, der Bildungsstätte Anne Frank e. V. Frankfurt, der Medienpädagogin Alia Pagin sowie Experten und Expertinnen aus den Bereichen Kommunikation, Pädagogik und Technik ins Leben gerufen. Es wurde von September 2017 bis Dezember 2019 im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seit Anfang 2020 wird es vom Hessischen Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) gefördert.

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Dokumentation Obersalzberg

Was finde ich dort?

  • Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Obersalzbergs und der NS-Diktatur
  • Dauerausstellung zur Ortsgeschichte und den zentralen Erscheinungsformen des nationalsozialistischen Regimes
  • Führungen, Wechselausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen
  • Bildungsangebot für Schulklassen, Vereine, Beamte
  • Lehrerfortbildungen
  • Workshops für Schulklassen

Wer hat es gemacht?

Die Dokumentation Obersalzberg wurde vom Freistaat Bayern in Auftrag gegeben, durch das Institut für Zeitgeschichte konzipiert und realisiert. Träger ist die Berchtesgadener Landesstiftung, die den Betrieb auf den Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee übertragen hat. Die wissenschaftliche und museumsfachliche Leitung liegt beim Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Staatlicherseits wird die Dokumentation als Liegenschaft des Freistaats vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen betreut.

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Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg

Was finde ich dort?

  • Führungen, moderierte Programme, Filmdiskussionen, Sonderausstellungen für Schulklassen
  • Lehrerfortbildungen

Wer hat es gemacht?

Museen der Stadt Nürnberg.

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DZOK – Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg e.V., Ulm

Was finde ich dort?

  • Gedenkstätte mit Forschungs-, Lern- und Bildungszentrum
  • Bildungsangebote, Informations- und Unterrichtsmaterial zu den ehemaligen Konzentrationslagern in Württemberg, Schwerpunkt: Ulm
  • Lehrerfortbildungen für den Gedenkstättenbesuch

Wer hat es gemacht?

Das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e. V. wird von einem Verein getragen, der 1977 auf Initiative überlebender KZ-Häftlinge gegründet wurde und heute etwa 400 Mitglieder zählt.

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Ehemalige Synagoge Kippenheim

Was finde ich dort?

  • Dauerausstellung zur Geschichte und Kultur der Ortenauer Landjuden
  • Kulturveranstaltungen
  • Ortsführungen zu jüdischem Leben und jüdischen Stätten in der Gegend
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empower – Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, Hamburg

Was finde ich dort?

  • kostenlose, auf Wunsch anonyme Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, für Angehörige und Freunde und Freundinnen sowie Zeugen und Zeuginnen
  • Beratung und emotionale Unterstützung
  • Entscheidungshilfen zum weiteren Vorgehen
  • Hinweise zu juristischen Möglichkeiten
  • Begleitung zu Behörden, Polizei und Gericht
  • Vermittlung von therapeutischen und ärztlichen Angeboten
  • Beratung zu finanzieller Unterstützung (z.B. Prozesskostenhilfe, Entschädigungszahlungen)
  • Bei Bedarf Beratung in verschiedenen Sprachen mit Übersetzern und Übersetzerinnen

Wer hat es gemacht?

empower wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Erinnerungsstätte Salmen

Was finde ich dort?

  • Kultur- und Erinnerungsstätte zu jüdischem Leben und Verfolgung im Nationalsozialismus der jüdischen Bürger in Offenburg anhand des Hauses Salmen
  • Themenführungen für Schulklassen
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Europäische Janusz Korczak Akademie e. V.

Was finde ich dort?

  • Begegnungen, Austausch zwischen Juden und Nicht-Juden
  • Lehrmaterial und Fortbildung für Lehrer und Pädagogen
  • Historisch-politische Bildung: Schwerpunkt auf der Erinnerungsarbeit an den Holocaust
  • Demokratische Bildung gegen Antisemitismus, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit
  • Israel im Kontext der deutsch-israelischen Beziehungen
  • Medienbildung und Medienkompetenz

Wer hat es gemacht?

Die Europäische Janusz Korczak Akademie ist ein Partner der Jewish Agency for Israel. Die Akademie verfügt über drei Bildungszentren in München, Berlin und Duisburg.

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Ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, Thüringen

Was finde ich dort?

  • Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen
  • juristische Beratung
  • kostenlos und anonym

Wer hat es gemacht?

ezra ist ein Projekt in Trägerschaft der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. ezra wird im Rahmen des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk Bunt“ und des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert

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F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz

Was finde ich dort?

  • Fortbildungen für Lehrer*innen zum Thema „Antisemitismus – Verschwörungsmythen – Israel-Bashing“
  • Förderung von nachhaltig angelegten Projekten für Kinder und Jugendliche in den Neuen Bundesländern und Berlin, die Rechtsextremismus, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegenwirken und die Völkerverständigung fördern – insbesondere Jugendaustauschprojekte, innovative Projekte im sportlichen und pädagogischen Bereich sowie kulturelle Projekte (hier eine Übersicht über aktuell geförderte Projekte)
  • Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Lesungen, Kampagnen zum Thema Antisemitismus und dessen Bekämpfung

Wer hat es gemacht?

Die Stiftung wurde im September 2001 von Kunstsammler und Unternehmer Dr. Friedrich Christian Flick gegründet, in Gedenken an die Opfer und Überlebenden des nationalsozialistischen Terrorregimes. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, dazu beizutragen, die Basis für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen sowie die Bekämpfung der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus zu unterstützen. Sie kooperiert dabei mit diversen Partnern.

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Gedenk- und Bildungsstätte „Das Blaue Haus Breisach“

Was finde ich dort?

  • Gedenk- und Bildungsstätte für die Geschichte der Juden am Oberrhein
  • Veranstaltungen und Bildungsangebote erinnern an das Leben der jüdischen Gemeinden, das Zusammenleben von Christen und Juden sowie an das gewaltsame Ende während der Nazidiktatur 1940 und stellen aktuelle Zeitbezüge her
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IDA-NRW Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit, NRW

Was finde ich dort?

  • Seminare, Workshops, Tagungen und Fachgespräche für Lehrer, Pädagogen
  • Vorträge und Moderationen bei Veranstaltungen
  • Beratung bei der Konzeption und Realisierung von Veranstaltungen, Fortbildungen oder Publikationen (Vermittlung von Referenten etc.)
  • didaktische und methodische Ansätze in der rassismuskritischen und migrationspädagogischen Arbeit
  • Empowermentarbeit in der Bildungsarbeit
  • Unterstützung für Eltern und Bezugspersonen rechtsextrem orientierter Jugendlicher

Wer hat es gemacht?

IDA-NRW wird gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) und ist an das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA e. V.) angegliedert

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Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur, Unterfranken

Was finde ich dort?

  • Fachbibliothek mit grundlegender Literatur zu Judentum und jüdischer Geschichte und einem Schwerpunkt auf der unterfränkischen jüdischen Geschichte
  • Vorträge und Ausstellungen und Online-Angebote zur Vermittlung der jüdischen Geschichte der Region
  • Quellen und Sammlungen aus dem jüdischen Unterfranken und digitale Sammlung mit Fotos, Quellen und Interviews
  • Beratung sowie Recherche- und Informationsmöglichkeiten
  • WebApp zum „Weg der Erinnerung“ in Würzburg erläutert zu den Stationen auf der wichtigsten Deportationsstrecke Unterfrankens das Deportationsgeschehen vorrangig aus der Opferperspektive

Wer hat es gemacht?

Träger sind die Stadt Würzburg und der Bezirk Unterfranken. Die Israelitische Gemeinde Würzburg ist in die Kooperation einbezogen. Die Räume des Zentrums befinden sich im Haus des jüdischen Gemeindezentrums Shalom Europa in Würzburg

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Ju:an Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit, Berlin

Was finde ich dort?

  • Beratung, Schulung, Coaching für Multiplikatoren bei der Umsetzung nachhaltiger antisemitismus- und rassismuskritischer Jugendarbeit

Wer hat es gemacht?

Eine Beratungsstelle der Amadeu Antonio Stiftung

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Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA)

Was finde ich dort?

  • Beratung bei antisemitischen Äußerungen, Anfeindungen oder Angriffen am Arbeitsplatz, auf der Straße, in seiner Freizeit
  • Monitoring von antisemitischen, rassistischen und homophoben Vorfällen
  • Politische Bildungsarbeit: Veranstaltungen und Projekte in Zusammenarbeit mit Universitäten, Schulen, Bundes- und Landeszentrale für Politische Bildung, Vertretern von Politik, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
  • Vorträge und Workshops zu Judenfeindschaft und Antisemitismus, Neue Rechte/Rechtspopulismus, Kirche und Nationalsozialismus (Bekennende Kirche), Vorurteile und Rassismus, Nahostkonflikt

Wer hat es gemacht?

2008 wurde das von Levi Salomon initiierte Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) mit der Unterstützung von Lala Süsskind und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin gegründet. Seit 2012 ist das Forum als gemeinnütziger Verein tätig

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Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Was finde ich dort?

  • historisches Museum zur jüdischen Geschichte in Bayerisch-Schwaben
  • Führungen und Workshops zu den Themen Jüdisches Leben, die drei jüdischen Gemeinden Augsburgs, die nationalsozialistische Judenverfolgung in Augsburg, die Augsburger Synagoge
  • Unterrichtsmaterial
  • Publikationen rund um Schwaben und seine Geschichte

Wer hat es gemacht?

Stiftung Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben.

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Jüdisches Museum Berlin

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen und Bildungsprogramme zu den Themen Jüdisches Leben, Israel und Palästina, Holocaust, Vorurteile und Vielfalt
  • Workshops, Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte, Multiplikatoren, Vereine
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Jüdisches Museum Creglingen

Was finde ich dort?

  • Ausstellung zu den regionalen Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und in der Teilgemeinde Archshofen
  • Wege und Schicksale tauberfränkischer Juden
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Jüdisches Museum Emmendingen

Was finde ich dort?

  • Ausstellung zur Geschichte der Israelitischen Gemeinde Emmendingen 1716–1940
  • Dokumentation des Schicksals der Emmendinger Juden während der Nazi-Diktatur
  • Exponate zum jüdischen Kultus- und Alltagsleben
  • Literatur und Videos zum Judentum und zur jüdischen Geschichte
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Jüdisches Museum Franken

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen zur fast tausendjährigen jüdischen Geschichte Frankens und jüdischem Leben in Süddeutschland
  • Fortbildungen für Erwachsene, Schüler und Lehrkräfte zu jüdischem Leben und Antisemitismus
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Jüdisches Museum Frankfurt am Main

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen und ausstellungsbegleitende Führungen und Workshops
  • Fortbildungen, Workshops, Publikationen für Lehrkräfte und Schüler und Schülerinnen zu den Themen Antisemitismus und Rassismus, Judentum und jüdisches Leben, Nationalsozialismus, Migration und Vielfalt, aber auch Antisemitismus und Deutschrap sowie „Jude als Schimpfwort“
  • Kinderprogramm
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Jüdisches Museum Göppingen

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen und Führungen
  • Ferienveranstaltungen zu jüdischem Leben und Geschichte der Juden in der Umgebung
  • Spurensuche: Rundgang zu Stätten jüdischer Vergangenheit durch die Straßen des ehemals jüdischen Ortsteils, zur Villa des Kammersängers Heinrich Sontheim und zum Jüdischen Friedhof
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Jüdisches Museum München

Was finde ich dort?

  • Ausstellungen zu jüdischem Leben und jüdischer Geschichte
  • dialogische Rundgänge und interaktive Workshops für Schulen und Bildungseinrichtungen
  • Fortbildungen für Lehrkräfte zu jüdischer Geschichte und Kultur sowie Diversität
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Jüdisches Museum Rendsburg

Was finde ich dort?

  • Ausstellung zur Geschichte der Juden in Schleswig-Holstein sowie zu jüdischer Religion und Identität
  • Gedenkstätte
  • Vorträge und Kulturangebote
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Jüdisches Museum Westfalen

Was finde ich dort?

  • Dauerausstellung über jüdische Religion, Kultur und westfälisch-jüdische Geschichte
  • Führungen und Workshops für alle Altersgruppen und Schulformen zu jüdischer Religion, Geschichte und Kultur, zu Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart sowie gegen Diskriminierung und für Zivilcourage
  • Pädagogisches Pilotprojekt zur Antisemitismuskritik in Westfalen: „Antisemi…was? Reden wir darüber!“
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JuMu Deutschland gGmbH

Was finde ich dort?

  • Begegnungs-Projekte für muslimische, jüdische und christliche Jugendliche und Erwachsene
  • Projekte zu Vielfalt, Antisemitismus, Rassismus
  • Förderung der Zusammenarbeit von Juden, Muslimen und Christen auf den Gebieten interreligiöser Dialog und Sozialarbeit deutschlandweit

Wer hat es gemacht?

JuMu Deutschland steht für „Juden und Muslime“. Die gemeinnützige GmbH wurde auf Initiative des Zentralrats der Muslime in Deutschland gegründet und ist auch bundesweit aktiv

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HATIKVA e.V. – Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur, Sachsen

Was finde ich dort?

  • Methoden für die Auseinandersetzung mit modernen Formen des Antisemitismus in Vereinen, Schulen, Jugendclubs
  • kurze methodische Hilfestellungen für den Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus, sekundärer Antisemitismus („Es muss doch auch mal Schluss sein…“), Antisemitismus in der Linken, Verschwörungsfantasien, „Jude als Schimpfwort“
  • Audio-Stadtrundgang zu jüdischem Leben und zur Shoah in Dresden
  • Fortbildungen und Bildungsmaterial zu jüdischem Leben
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KIgA Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e. V.

Was finde ich dort?

  • Bildung, Beratung, Workshops für Jugendliche und Erwachsene
  • Publikationen mit Methoden, Informationen, Unterrichtseinheiten
  • Telefonberatung für Lehrer, Pädagogen, Sozialarbeiter zu Fragen wie: Wie kann ich das Gefühl der Übersättigung der Erinnerung an den Holocaust verstehen und damit umgehen? Wie kann ich den palästinensisch-israelischen Konflikt thematisieren?
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Kinder vom Bullenhuser Damm e. V.

Was finde ich dort?

  • eine Wanderausstellung zur Geschichte der 20 Kinder, die von November 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme für medizinische Experimente missbraucht und kurz vor Kriegsende ermordet wurden
  • Unterrichtsmaterial und begleitende Workshops zur Shoah und zur Frage: Wann beginnt Diskriminierung und Antisemitismus?

Wer hat es gemacht?

Ins Leben gerufen wurde die Vereinigung „Kinder vom Bullenhuser Damm“ von Angehörigen und Überlebenden des KZ Neuengramme gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteuren. Die Gedenkstätte ist heute eine Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme der Stadt Hamburg.

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Kommentierte Materialsammlung zur Vermittlung des Judentums in der Schule

Was finde ich dort?

  • Unterrichts- und Informationsmaterial zu den Themen: Jüdische Geschichte, Nationalsozialismus und Schoah, Jüdisches Leben heute, Jüdische Religion, Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus, Geschichte des Staates Israel und des Nahostkonflikts

Wer hat es gemacht?

Ein Gemeinschaftsprojekt der Kultusministerkonferenz und des Zentralrats der Juden

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Kompetenznetzwerk Antisemitismus

Was finde ich dort?

  • Online-Netzwerk von Institutionen, die sich gegen Antisemitismus engagieren, zur Antisemitismusprävention und Bildungsarbeit (Workshops, Seminare, Fortbildung, Beratungsangebote, Unterrichtsmaterial, etc.)
  • Kontaktadressen zur Beratung bei antisemitischen Vorfällen, zum Melden, zur Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle

Wer hat es gemacht?

Das Kompetenznetzwerk ist ein Zusammenschluss des Anne Frank Zentrums, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS), dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung der ZWST und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus ‒ KIgA e.V. Das Netzwerk wird über das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung (ZWST)

Was finde ich dort?

  • Diverse Angebote und Fortbildung für Fach- und Führungskräfte aus der Schule, Bildung, Sozialen Arbeit, Politik und Zivilgesellschaft (Vorträge, Workshops und Seminare können jederzeit angefragt werden)
  • Entwicklung von Bildungsprogrammen und Bildungsprojekten
  • Qualifikation von gesellschaftspolitischen Akteur*innen
  • Forschungsprojekte, gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam, zu Antisemitismus in Institutionen
  • Publikationen zum Thema Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

Das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung befindet sich in Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. und wurde 2014 in Berlin gegründet, wirkt aber bundesweit. Seit Januar 2020 ist das Kompetenzzentrum Partner im Kompetenznetzwerk Antisemitismus, gefördert durch das Bundesprogramm »Demokratie Leben!« des BMFSFJ.

 

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KZ-Gedenkstätte Dachau

Was finde ich dort?

  • geführte Rundgänge für Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen durch die Gedenkstätte
  • Seminare, archivpädagogische Angebote, Workshops
  • Lehrerfortbildungen
  • Vorträge und Seminare zum Thema Dachau für Universitäten

Wer hat es gemacht?

Stiftung Bayerische Gedenkstätten

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KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Was finde ich dort?

  • Bildungsbausteine für die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg und seiner Nachwirkungen
  • Rundgänge, Halb- und Ganztagesseminare und mehrtägige Aufenthalten für Schülergruppen und Erwachsene
  • Seminare für Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung

Wer hat es gemacht?

Stiftung Bayerische Gedenkstätten.

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KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Was finde ich dort?

  • Führungen für Gruppen, Einzelpersonen, Schulklassen und Multiplikatoren
  • Projekttage, Mehrtagesprojekte, Kooperationen für Schulklassen
  • Angebote für Berufsschulen / Berufsgruppen
  • Fortbildungen und Seminare zu den Themen Kennenlernen der Gedenkstätte, Holocaust und Shoah unterrichten, Holocaust im Film, Auschwitz als Comic?, Gegenwart der Vergangenheit, „Ein Täter, Mitläufer, Zuschauer, Opfer in der Familie“, „Ein Täter/eine Täterin in der Familie?“, Seminar für Angehörige NS-Verfolgter und mehr
  • nationale und internationale Begegnungen mit Zeitzeugen, Jugendlichen, unterschiedlichen Generationen

Wer hat es gemacht?

Die KZ‑Gedenkstätte Neuengamme ist eine Einrichtung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien institutionell gefördert.

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LOBBI e. V. Mecklenburg-Vorpommern

Was finde ich dort?

  • Beratung bei rassistischen, antisemitischen, homophoben und anderen rechtsmotivierten Angriffen für Betroffene, Angehörige und Zeugen
  • Unterstützung bei rechtlichen, finanziellen und psychischen Fragen
  • Angebot ist freiwillig, kostenlos und auf Wunsch anonym
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[m²] miteinander mittendrin – Meldestelle für antisemitische Vorfälle, Köln

Was finde ich dort?

  • Meldestelle für antisemitische Vorfälle mit Köln-Bezug (jede Form antisemitischer Hetze, Diskriminierung oder Propaganda, an Schulen, am Arbeitsplatz, im Bus, Internet etc.)
  • anonyme und kostenlose Beratung für Betroffene, deren Angehörige und ZeugInnen: psychologische Unterstützung in Einzel- und Gruppenberatung auf Deutsch und Russisch
  • Unterstützung bei Erstattung einer Strafanzeige, Hilfe bei Suche nach Rechtsbeistand, Behördengänge und Stellung von Anträgen
  • Workshops, Seminare, Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Schulklassen, MultiplikatorInnen, Initiativen, Vereine, Verbände und politisch Interessierte
  • Geographisch beschränkt sich das Angebot auf die Stadt Köln

Wer hat es gemacht?

Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum Köln.

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Max-Mannheimer-Studienzentrum, Dachau

Was finde ich dort?

  • Bildungseinrichtung für junge Menschen aus aller Welt zur intensiven Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte
  • Studientage für Schulklassen, Gruppen der Jugendverbandsarbeit, Studierende und andere interessierte Gruppen
  • im Fokus steht die Zeit des Nationalsozialismus und die Geschichte des Konzentrationslagers Dachau
  • Programmgestaltung wird auf die Wünsche und Voraussetzungen der Gruppen abgestimmt

Wer hat es gemacht?

Namensgeber des Studienzentrums ist Max Mannheimer, ein Überlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Dachau. Träger der Institution ist die Stiftung Jugendgästehaus Dachau, die vom Freistaat Bayern, der Stadt Dachau und dem Landkreis Dachau unterhalten wird.

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MENORA – Jüdisches Leben in Thüringen

Was finde ich dort?

Interaktives Portal über jüdisches Leben in Thüringen mit

  • Projekte, Workshops, Bildungsportale zum Thema Jüdisches Leben in Thüringen im Internet
  • Biografien jüdischer Persönlichkeiten aus Thüringen
  • interaktive Karten mit historischen und aktuellen Orten und Gebäuden jüdischen Lebens (Synagogen, Schulen, Friedhöfe, Mikwen)
  • 360°-Innen- und Außenaufnahmen von Gebäuden und Orten un 3D-Scans ausgewählter Exponate
  • Veranstaltungskalender für Thüringen zum Thema
  • Glossar
  • Hinweise auf Aktivitäten engagierter Bürgerinnen und Bürger Thüringens, Vereine und Organisationen mit vielfältigen Projekten zu jüdischem Leben

Wer hat es gemacht?

MENORA ist aus einem Kooperationsprojekt der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek mit dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. hervorgegangen. Die inhaltliche Konzeption und Betreuung des Projektes erfolgte durch die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek. Über den Förderverein konnte vielfältiges Wissen über jüdisches Leben, damals und heute, zusammengetragen werden. Ins Leben gerufen wurde MENORA im Rahmen des Themenjahrs „Neun Jahrhunderte Jüdisches Leben in Thüringen“.

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MBT – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus, Hamburg

Was finde ich dort?

  • kurzfristige, unbürokratische und kostenlose Information und Beratung für Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen bei rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Vorfällen
  • Beratung und Unterstützung bei der Gründung und Vernetzung von Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus
  • Kostenlose Bildungsbausteine zum Download zu den Fragestellungen: „Ist das Verbot der NPD ein wirksames Mittel?“, „Mädchen und Frauen in der extremen Rechten“, „Nationalismus – Nation – Nationalstaatlichkeit“, „Was tun gegen Antisemitismus?!“

Wer hat es gemacht?

Das MBT wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Meet a Jew

Was finde ich dort?

  • Begegnungs- und Dialogprojekt mit jüdischen Jugendlichen und Schulklassen, das einen unbefangenen Zugang zum Thema Judentum ermöglichen und Vorurteile abbauen soll
  • Das Angebot wendet sich an alle Schularten bevorzugt der Klassenstufen 9 bis 12, im Rahmen des Unterrichts in den Fächern Religion, Ethik, Geschichte oder Gemeinschaftskunde

Wer hat es gemacht?

Meet a Jew ist ein Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland und wird gefördert von der Bundesregierung.

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Miphgasch – Begegnung e. V. , Berlin

Was finde ich dort?

  • Bildungsangebote, Begegnungsprojekte und Workshops für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren zu den Themen:
    • Rassismus und Antisemitismus im Alltag
    • Nahostkonflikt
    • rassistische Ideologie des Nationalsozialismus
    • Ausgrenzung und Ermordung der Juden und Jüdinnen in Europa
    • Migration, Flucht und das Zusammenleben unterschiedlicher Menschen in Deutschland
    • deutsch-jüdische Geschichte, jüdische Religions- und Kulturgeschichte
    • Geschichte und Gegenwart interreligiöser Beziehungen zwischen Judentum, Christentum und Islam

Wer hat es gemacht?

Bei „Miphgasch / Begegnung – Verein zur Förderung interkultureller und internationaler Begegnungen zwischen jungen Menschen und Familien e. V.“ engagieren sich 12-15 Vereinsmitglieder ehrenamtlich. Die Bildungsangebote des Vereins werden von pädagogischen Fachkräften des Vereins auf freiberuflicher Basis oder als Angestellte koordiniert und durchgeführt. Die Fachkräfte sind ausgebildet in den Bereichen Judaistik, Geschichte, Politologie, Islamwissenschaft, Israel-Studien, Germanistik, Pädagogik oder Sozialpädagogik.

Förderer sind u.a. das Land Berlin, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft und die Friede Springer Stiftung.

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Museum für Hamburgische Geschichte

Was finde ich dort?

  • Ausstellungsbereich zur Geschichte jüdischen Lebens in Hamburg
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Museum Judengasse Frankfurt am Main

Was finde ich dort?

  • historische Stätte und Ausstellung zur Geschichte der Judengasse in Frankfurt am Main, dem ältesten jüdischen Ghetto Europas, zu den Bewohnern und zum Leben im Ghetto über die Jahrhunderte
  • Online-Portal zur Erkundung der Judengasse
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Museum zur Geschichte von Christen und Juden

Was finde ich dort?

  • Geschichte der Beziehungen von christlicher Mehrheit und jüdischer Minderheit in Laupheim von vier Jahrhunderten
  • Workshops, Führungen, Präsentationen zu den Themen Judentum, jüdische Emanzipationsgeschichte, Nationalsozialismus und Antisemitismus
  • Auf Anfrage auch Fortbildungen für Lehrkräfte
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NS-Dokumentationszentrum München

Was finde ich dort?

  • Dauerausstellung zur Geschichte des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945
  • Medien- und Bildungsangebote
  • geführte Rundgänge, Seminare und Fortbildungen

Wer hat es gemacht?

Die Initiative für die Errichtung eines NS-Dokumentationszentrums ging von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus. Die Landeshauptstadt München, der Freistaat Bayern und der Bund haben den Neubau zu je einem Drittel finanziert, den laufenden Betrieb des NS-Dokumentationszentrums trägt die Stadt München.

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OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Was finde ich dort?

  • Beratung und psychosoziale Unterstützung im Zuge jeglicher antisemitischen Vorfälle – auf Deutsch, Russisch, Englisch und Hebräisch
  • Beratung zu rechtlichen Möglichkeiten nach antisemitischen Straftaten oder bei Diskriminierung
  • Bundesweite Hotline zur telefonischen Beratung: 0800 664 52 68 oder 0176 458 755 32 (werktags 12-14 Uhr, außer Donnerstag 16-18 Uhr)
  • Fachberatung zum institutionellen Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung für jüdische wie nichtjüdische Einrichtungen
  • Vermittlung weiterführender Unterstützung, z.B. anwaltliche oder psychologische erste Hilfe
  • Stärkende Gruppenformate und Empowerment
  • Fortbildungen auf Anfrage

 

Wer hat es gemacht?

OFEK e.V. ist die bundesweit erste Beratungsstelle mit Schwerpunkt auf Antisemitismus. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Berlin und bundesweiter Ausrichtung verfügt über regionale Standorte in Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Sämtliche Beratungsangebote sind kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch anonym.

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Opferperspektive e.V., Brandenburg

Was finde ich dort?

  • kostenfreie Beratung für Betroffene rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung sowie für deren Angehörige, Freunde, Zeugen und Zeuginnen in Brandenburg
  • Angebot von juristischer Hilfe
  • Vernetzung von Betroffenen

Wer hat es gemacht?

Opferperspektive – Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt e.V. ist ein im Land Brandenburg tätiger Verein. Gegründet wurde die anfangs ehrenamtlich arbeitende Initiative 1998 als Reaktion auf die massive rechte Gewalt der 1990er Jahre

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OPRA Psychologische Beratung für Opfer rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt, Berlin

Was finde ich dort?

  • Aufklärung und psychologische Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, für deren Angehörigen sowie für Gruppen
  • Hilfe bei Trauma und Traumafolgen
  • Vermittlung weiterer Hilfsangebote

Wer hat es gemacht?

OPRA ist ein Projekt von ARIBA e.V. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Berliner Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung

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Reach Out, Berlin

Was finde ich dort?

  • Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin
  • Beratung, Unterstützung und Begleitung bei juristischen Vorgehen
  • Informationen und Bildungsveranstaltungen
  • Begleitung zu Polizei, Behörden, Ärzten
  • Beratung über finanzielle Unterstützung

Wer hat es gemacht?

Reach Out ist ein Projekt von ARIBA e. V. (Antirassistische interkulturelle Bildungsarbeit) und wird gefördert durch das Berliner „Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“

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RIAS Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus

Was finde ich dort?

  • Meldenetzwerk für antisemitische Vorfälle in ganz Deutschland
  • vermittelt psychosoziale, juristische, Antidiskriminierungs-, Opfer- oder Prozessberatung

Wer hat es gemacht?

Lokale Träger und Kooperationspartner in unterschiedlichen Bundesländern. Gefördert von der Landesregierung, Bundesregierung und der Amadeu Antonio Stiftung

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SABRA Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus, NRW

Was finde ich dort?

  • Meldestelle und Einzelfallberatung für Betroffene von Antisemitismus in ganz NRW
  • Fortbildungen zum Themenfeld Antisemitismus für Multiplikatoren
  • Empowerment-Workshops für jüdische Kinder und Jugendliche und deren Eltern

Wer hat es gemacht?

SABRA wird durch Mittel des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) des Landes NRW finanziert. SABRA ist eine Integrationsagentur sowie Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit des Landes NRW, Träger ist die Jüdische Gemeinde Düsseldorf

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Schalom Aleikum – Jüdisch-muslimischer Dialog

Was finde ich dort?

  • jüdisch-muslimisches Dialogprojekt
  • Ziel ist die Begegnung jüdischer und muslimischer Menschen aus unterschiedlichen Generationen und Milieus sowie die Prävention und der Abbau von Antisemitismus und gegenseitigen Vorbehalten
  • die Gesprächsrunden finden deutschlandweit statt und richten sich an ganz normale Menschen
  • die Themen sind vielfältig, z.B. Alltag, Religion, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, aber auch Probleme und Vorurteile
  • digitale Ausstellung „open end“ zum Dialogprojekt

Wer hat es gemacht?

Konzipiert und realisiert wird das Projekt „Schalom Aleikum“ durch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Gefördert wird das Vorhaben von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

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„school is open“ 4.0 der Universität zu Köln

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

„school is open“ wurde 2008 von der Studierendenschaft der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln initiiert und wird bisher über Qualitätsverbesserungsmittel finanziert.

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Shalom Europa – Museum der Jüdischen Gemeinde Würzburg

Was finde ich dort?

  • Darstellung des traditionell-jüdischen Lebens: theologische Fundierungen, Vollzüge im Haus und der Synagoge, Behauptung und Durchsetzung während der 900 Jahre jüdisches Leben in Würzburg
  • Ausstellung zu den Grundlagen des Judentums, Leben und Feste, Trauer und Gebet, Juden in Würzburg, Jüdische Grabsteine 1147–1346
  • Führungen für Besucher und für Schulklassen
  • Tagungen und Fortbildungen zu Themen der jüdischen Religion und Geschichte

Wer hat es gemacht?

Israelitische Gemeinde Würzburg.

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Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Was finde ich dort?

  • Ausstellung, Führungen, Workshops für Jugendliche und Erwachsene zu den Themen Nationalsozialismus, Verfolgung, Erinnerung
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Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e. V.

Was finde ich dort?

  • Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Deutschland
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Website des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

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Yad VaShem Internationale Holocaust Gedenkstätte

Was finde ich dort?

  • umfassende Materialsammlung (Dossiers, Fotos, Videos, Zeitzeugenberichte) zum Thema Holocaust und Gedenken
  • Workshops, Seminare, Fortbildungen, auch online verfügbar
  • Unterrichtsmaterialien zum Thema Holocaust, Gedenken, Erinnerung
  • ein kostenloser Onlinekurs (englisch) zu Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

Yad Vashem, das Weltzentrum der Dokumentation des Holocaust, seiner Erforschung und Lehre, sowie seines Gedenkens, in Jerusalem

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Zweitzeugen e.V.

Was finde ich dort?

  • online verfügbare Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen des Holocaust
  • deutschlandweite Ausstellungen
  • buchbare Bildungsprojekte mit Schulklassen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit

Wer hat es gemacht?

Zweitzeugen e. V. (ehemals „Heimatsucher“) ist ein gemeinnütziger Verein

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Gefiltert nach:

Anders Denken. Die Onlineplattform für Antisemitismuskritik und Bildungsarbeit

Was finde ich dort?

  • bundesweites Portal für Lehrkräfte, Bildungsarbeiter und -arbeiterinnen, zivilgesellschaftliche Akteure sowie Interessierte und Engagierte, die sich pädagogisch mit Antisemitismus auseinandersetzen
  • Informationen und Unterrichtsmaterialien
  • eine Liste von Initiativen gegen Antisemitismus (nach Bundesland durchsuchbar)

Wer hat es gemacht?

Träger ist die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) e. V., gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Berliner Senatsverwaltung

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Botschaft des Staates Israel

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

Die Botschaft des Staates Israel in Berlin.

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Demokratie stärken – „Aktiv gegen Antisemitismus und Salafismus“

Was finde ich dort?

Unterrichtsmaterial und Methoden zum Thema Antisemitismus für die Sekundarstufen I und II, für Berufsschulen und den außerschulischen Bereich:

  • Erscheinungsformen des Antisemitismus
  • Antisemitische Hassrede
  • Antisemitische Verschwörungstheorien
  • Israelbezogener Antisemitismus
  • Reflexion über Antisemitismus und Holocaust
  • Das Judentum und seine Vielfalt sowie der Islam und seine Vielfalt
  • Antisemitismus und Salafismus
  • Umgang mit Antisemitismus und Salafismus in der Schule

Wer hat es gemacht?

„Demokratie stärken – Aktiv gegen Antisemitismus und Salafismus“ ist ein das Modellprojekt des AJC Berlin Ramer Institute gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Der Feindschaft begegnen

Was finde ich dort?

  • Dossiers zu Antisemitismus, Argumente gegen rechte Vorurteile, Antisemitismus im Klassenzimmer
  • Die Filmreihe „Zeit für Helden – Und was machst Du?“ soll Menschen zu Zivilcourage ermutigen: Mit versteckter Kamera werden inszenierte Alltagsdiskriminerungen und die Reaktion von Umstehenden gefilmt

Wer hat es gemacht?

Bundeszentrale für politische Bildung

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Digitale Helden – Digitaler Notfall

Was finde ich dort?

  • Unterrichtsmaterial und Videos von Online-Seminaren zu „digitalen Notfällen“ im Klassenzimmer und Zuhause: Aufklärung, Hilfe zur Prävention und Nachsorge rund um die Themen Hate Speech, Verschwörungsfantasien im Internet, Cybermobbing, Fake News
  • Ausbildung von Lehrkräften und Jugendlichen, die jüngere Schüler und Schülerinnen beraten beim Umgang mit persönlichen Daten im Internet, sozialen Netzwerken und bei der Prävention von Cybermobbing
  • Kooperationsnetzwerk von Initiativen, die in dringenden Fällen bei der Intervention unterstützen
  • Links zu Videos, Webinaren und aktuellen Veranstaltungen sind auf Facebook zu finden

Wer hat es gemacht?

Digitale Helden ist ein Angebot von zwei Organisationen: Die Digitale Helden gGmbH bietet das Mentorenprogramm an, die Digitale Helden Plus GmbH tritt als medienpädagogischer und technischer Dienstleister auf. Beide Organisationen sind wirtschaftlich voneinander getrennt.

Das Modellprojekt „Digitaler Notfall“ wurde in Zusammenarbeit der Digitale Helden gGmbH, der Bildungsstätte Anne Frank e. V. Frankfurt, der Medienpädagogin Alia Pagin sowie Experten und Expertinnen aus den Bereichen Kommunikation, Pädagogik und Technik ins Leben gerufen. Es wurde von September 2017 bis Dezember 2019 im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seit Anfang 2020 wird es vom Hessischen Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) gefördert.

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Facts about the Holocaust

Was finde ich dort?

  • Informationsmaterial über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust anhand konkreter Fragen: Was war der Holocaust? Warum wurden ausgerechnet die Juden Ziel der Verfolgung und Vernichtung? Was waren die Nürnberger Gesetze? Woher wussten die Deutschen, wer jüdisch war?
  • Videos mit Zeitzeugenberichten
  • aktuelle Nachrichten über Bildungsprogramme zum Thema Holocaust

Wer hat es gemacht?

Die UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Weltkongress mit dem Ziel, Falschinformationen im Internet und den sozialen Medien zu bekämpfen, und historisch belegte Fakten zu verbreiten.

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FILM+SCHULE NRW

Was finde ich dort?

  • Filme, Begleitmaterial, Apps und Publikationen für schulische und außerschulische Bildungseinrichtungen zur Bearbeitung der Themen Antisemitismus und Demokratiebildung
  • kostenloses Begleitmaterial als Download im PDF- und Word-Format
  • leistungsdifferenzierte Unterrichtsmaterialien zu den Kurzfilmen „Masel Tov Cocktail“ und „Kippa“ (Filme stehen für Lehrkräfte in NRW frei verfügbar in der Bildungsmediathek NRW), ab Klasse 8
  • Arbeitsblätter zu Themenkomplexe wie „Mahnmale“, „Nationalismus“ oder „Nah-Ost-Konflikt“ anhand von ausgewählten Filmausschnitten

Wer hat es gemacht?

Die Filmbildungsinitiative FILM+SCHULE NRW ist eine gemeinsame Agentur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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haGalil.com – Jüdisches Leben online

Was finde ich dort?

  • Website mit Nachrichten und Hintergrundinfos zu jüdischem Leben in Deutschland, Europa und Israel

Wer hat es gemacht?

Eine private Initiative mit gemeinnützigem Trägerverein haGalil e. V.

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International Holocaust Remembrance Alliance

Was finde ich dort?

  • Unterrichtsmaterialien (englisch) zum Thema Holocaust, Antisemitismus und Gedenken
  • (mehrsprachige) Informationen zu Fragen, die sich bei der Bildungsarbeit zum Holocaust stellen: Warum, wie und was zum Holocaust sollte in Bildungskontexten gelehrt werden? Wie sollte ich Exkursionen zu Holocaust-Gedenktätten oder Gedenkveranstalungen in Bildungskontexten vorbereiten? Wie thematisiere ich den Holocaust im Zusammenhang mit anderen Genoziden?

Wer hat es gemacht?

International Holocaust Remembrance Alliance mit Vertretern aus mehr als 30 Ländern weltweit mit dem Ziel, gemeinsam über den Holocaust aufzuklären und Holocaustleugnung etwas entgegen zu setzen

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Jewish Places

Was finde ich dort?

  • Informationen zu Orten jüdischen Lebens in Deutschland auf einer interaktiven Karte (Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe oder Mikwen, aber auch Sportvereine, jüdische Salons oder Cafés)
  • virtuell geführte Spaziergänge in verschiedenen Städten, Spuren historischer Persönlichkeiten
  • Übersicht zahlreicher Onlineangebote zu jüdischer Regionalgeschichte

Wer hat es gemacht?

wissenschaftliche und kulturellen Bildungseinrichtungen (u.a. Jüdisches Museum Berlin), Gedächtnisinstitutionen und beratenden Einzelpersonen in Deutschland und Europa

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Jüdische Allgemeine

Was finde ich dort?

  • Website der jüdischen Zeitung mit großem Online-Archiv zu Artikeln über jüdisches Leben in Deutschland und auf der Welt, über Israel und den Nahostkonflikt, und über antisemitische Vorfällen
  • jüdische Stimmen
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Filmdokumentation „Junge Muslime in Auschwitz“

Was finde ich dort?

  • Filmdokumentation zum Projekt “Junge Muslime in Auschwitz” – eine Gedenkstättenfahrt für junge Muslime

Wer hat es gemacht?

Ein Projekt des Duisburger Vereins Jungs e. V.

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Kommentierte Materialsammlung zur Vermittlung des Judentums in der Schule

Was finde ich dort?

  • Unterrichts- und Informationsmaterial zu den Themen: Jüdische Geschichte, Nationalsozialismus und Schoah, Jüdisches Leben heute, Jüdische Religion, Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus, Geschichte des Staates Israel und des Nahostkonflikts

Wer hat es gemacht?

Ein Gemeinschaftsprojekt der Kultusministerkonferenz und des Zentralrats der Juden

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Kompetenznetzwerk Antisemitismus

Was finde ich dort?

  • Online-Netzwerk von Institutionen, die sich gegen Antisemitismus engagieren, zur Antisemitismusprävention und Bildungsarbeit (Workshops, Seminare, Fortbildung, Beratungsangebote, Unterrichtsmaterial, etc.)
  • Kontaktadressen zur Beratung bei antisemitischen Vorfällen, zum Melden, zur Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle

Wer hat es gemacht?

Das Kompetenznetzwerk ist ein Zusammenschluss des Anne Frank Zentrums, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS), dem Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung der ZWST und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus ‒ KIgA e.V. Das Netzwerk wird über das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Leo-Trepp-Stiftung

Was finde ich dort?

  • Informationen zu jüdischem Leben in ausgewählten Bundesländern, insbesondere für Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte
  • Linksammlungen für ausgewählte Bundesländer (Stand August 2021: Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen)
  • Essays und Tonaufnahmen von Rabbiner Leo Trepp über das Leben der deutschen Juden vor der Schoah, ihre Vielfalt und aktive Mitgestaltung gesellschaftlichen Lebens
  • jährliche Verleihung des Leo-Trepp-Schülerpreises für Schulklassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen

Wer hat es gemacht?

Leo Trepp Leo Trepp war Landesrabbiner in Oldenburg, bis ihn die Nationalsozialisten 1938 in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppten. Nach seiner Freilassung entkam er in die USA. Gunda Trepp, Ehefrau des 2010 verstorbenen Rabbiners und Professors, finanziert die Stiftung privat. Im Jahr 2021 erhielt die Stiftung einen Zuschuss des Vereins „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“

Erklärtes Ziel der Stiftung ist es, das Judentum relevanter zu machen in der täglichen politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung. „Juden sollen nicht vorrangig als Opfer wahrgenommen werden, sondern als Bürger, die aus ihrer Religion, Ethik und Kultur heraus wichtige Beiträge zu gesamtgesellschaftlichen Fragen leisten können. Neben der Vermittlung jüdischen Wissens stellt sich die Stiftung der Aufgabe, deutschen Bürgern die Geschichte Israels näherzubringen, wie auch das aktuelle Leben im jüdischen Staat.“

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MENORA – Jüdisches Leben in Thüringen

Was finde ich dort?

Interaktives Portal über jüdisches Leben in Thüringen mit

  • Projekte, Workshops, Bildungsportale zum Thema Jüdisches Leben in Thüringen im Internet
  • Biografien jüdischer Persönlichkeiten aus Thüringen
  • interaktive Karten mit historischen und aktuellen Orten und Gebäuden jüdischen Lebens (Synagogen, Schulen, Friedhöfe, Mikwen)
  • 360°-Innen- und Außenaufnahmen von Gebäuden und Orten un 3D-Scans ausgewählter Exponate
  • Veranstaltungskalender für Thüringen zum Thema
  • Glossar
  • Hinweise auf Aktivitäten engagierter Bürgerinnen und Bürger Thüringens, Vereine und Organisationen mit vielfältigen Projekten zu jüdischem Leben

Wer hat es gemacht?

MENORA ist aus einem Kooperationsprojekt der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek mit dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. hervorgegangen. Die inhaltliche Konzeption und Betreuung des Projektes erfolgte durch die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek. Über den Förderverein konnte vielfältiges Wissen über jüdisches Leben, damals und heute, zusammengetragen werden. Ins Leben gerufen wurde MENORA im Rahmen des Themenjahrs „Neun Jahrhunderte Jüdisches Leben in Thüringen“.

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Museum Judengasse Frankfurt am Main

Was finde ich dort?

  • historische Stätte und Ausstellung zur Geschichte der Judengasse in Frankfurt am Main, dem ältesten jüdischen Ghetto Europas, zu den Bewohnern und zum Leben im Ghetto über die Jahrhunderte
  • Online-Portal zur Erkundung der Judengasse
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Nichts gegen Juden

Was finde ich dort?

  • alltägliche Aussagen, die antisemitisch sind, aber auf den ersten Blick nicht so erscheinen, mit kurzer Erklärung, warum sie es sind

Wer hat es gemacht?

Amadeu Antonio Stiftung

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No Hate Speech Movement

Was finde ich dort?

  • konkrete Hilfestellung und Verhaltenstipps bei Hate Speech, Verschwörungsfantasien, vor allem im Internet, mit Beispielen aus Twitter, Facebook, Artikeln, Blogs

Wer hat es gemacht?

Die Europarat-Initiative „No Hate Speech Movement“ ist ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft und Politik, das sich Hass und Hetze im Netz entgegenstellen will. In Deutschland koordiniert von Neue deutsche Medienmacher e. V. und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und anderen

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Publikationen (Online) zu israelbezogenem Antisemitismus

Was finde ich dort?

Kritik an Israels Politik oder israelbezogener Antisemitismus?
– Es lässt sich anhand von klaren Kriterien überprüfen, ob eine Aussage zu Israel antisemitisch ist. Sie finden Sie hier, auf der Website des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.

Israel-bezogener Antisemitismus – Was ist das? (HaGalil.com)
– Die Website „HaGalil.com – Jüdisches Leben online“ hat eine Sammlung von Artikeln zusammengestellt, die das Phänomen umreißen und beschreiben.

Wie sieht israelbezogener Antisemitismus aus?
– Artikel über die Charakteristika der derzeit dominantesten Erscheinungsform des modernen Judenhasses. Hier geht es zum Beitrag (PDF). Quelle: Schwarz-Friesel, M., 2020. Israelbezogener Antisemitismus und der lange Atem des Anti-Judaismus – von ‚Brunnenvergiftern, Kindermördern, Landräubern‘. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hg.), 2020. Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Antisemitismus, Band 8. Jena, S. 42–57.

Wer hat es gemacht?

Eine Zusammenstellung an online-verfügbaren Artikeln von Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel, die am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin zu Antisemitismus forscht.

Publikation: Unterrichtsmaterial „Masel Tov Cocktail“: Leben zwischen Alltag und Antisemitismus

Was finde ich dort?

Kostenlose Unterrichtsmaterialien zum Download für Jugendliche der 8. bis 12. Klasse rund um den Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“. Der Film von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch erhielt 2020 den deutschen Menschenrechtsfilmpreis. Das Material wurde erstellt in Anlehnung an Lehrpläne am Gymnasium.

Der Film „Masel Tov Cocktail“ kann über das Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen ausgeliehen bzw. gestreamt werden.

Wer hat es gemacht?

missio, das Internationale katholische Missionswerk, in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Zentrum in Bayern.

 

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Reach Out, Berlin

Was finde ich dort?

  • Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin
  • Beratung, Unterstützung und Begleitung bei juristischen Vorgehen
  • Informationen und Bildungsveranstaltungen
  • Begleitung zu Polizei, Behörden, Ärzten
  • Beratung über finanzielle Unterstützung

Wer hat es gemacht?

Reach Out ist ein Projekt von ARIBA e. V. (Antirassistische interkulturelle Bildungsarbeit) und wird gefördert durch das Berliner „Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“

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RIAS Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus

Was finde ich dort?

  • Meldenetzwerk für antisemitische Vorfälle in ganz Deutschland
  • vermittelt psychosoziale, juristische, Antidiskriminierungs-, Opfer- oder Prozessberatung

Wer hat es gemacht?

Lokale Träger und Kooperationspartner in unterschiedlichen Bundesländern. Gefördert von der Landesregierung, Bundesregierung und der Amadeu Antonio Stiftung

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„school is open“ 4.0 der Universität zu Köln

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

„school is open“ wurde 2008 von der Studierendenschaft der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln initiiert und wird bisher über Qualitätsverbesserungsmittel finanziert.

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Stories that move: Toolbox gegen Diskriminierung

Was finde ich dort?

  • kostenfreie Unterrichtsmaterialien auch für die Online-Lehre zu den Themen Diskriminierung, Diversität und Mediennutzung
  • Materialien für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren

Wer hat es gemacht?

Ein Team von Pädagogen aus NGOS, Bildungseinrichtungen und Museen aus sieben Ländern.

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Yad VaShem Internationale Holocaust Gedenkstätte

Was finde ich dort?

  • umfassende Materialsammlung (Dossiers, Fotos, Videos, Zeitzeugenberichte) zum Thema Holocaust und Gedenken
  • Workshops, Seminare, Fortbildungen, auch online verfügbar
  • Unterrichtsmaterialien zum Thema Holocaust, Gedenken, Erinnerung
  • ein kostenloser Onlinekurs (englisch) zu Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

Yad Vashem, das Weltzentrum der Dokumentation des Holocaust, seiner Erforschung und Lehre, sowie seines Gedenkens, in Jerusalem

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Zweitzeugen e.V.

Was finde ich dort?

  • online verfügbare Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen des Holocaust
  • deutschlandweite Ausstellungen
  • buchbare Bildungsprojekte mit Schulklassen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit

Wer hat es gemacht?

Zweitzeugen e. V. (ehemals „Heimatsucher“) ist ein gemeinnütziger Verein

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Gefiltert nach:

Amadeu Antonio Stiftung: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Hilfestellung für Betroffene, Zeugen und Zeuginnen von antisemitischen Vorfällen, bei Verschwörungsfantasien und Hate Speech im Alltag und im Internet
  • Publikationen zum pädagogischen Umgang mit Antisemitismus, israelbezogenem Antisemitismus, Judenhass im Netz und Verschwörungsfantasien

Wer hat es gemacht?

Amadeu Antonio Stiftung

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Anders Denken. Die Onlineplattform für Antisemitismuskritik und Bildungsarbeit

Was finde ich dort?

  • bundesweites Portal für Lehrkräfte, Bildungsarbeiter und -arbeiterinnen, zivilgesellschaftliche Akteure sowie Interessierte und Engagierte, die sich pädagogisch mit Antisemitismus auseinandersetzen
  • Informationen und Unterrichtsmaterialien
  • eine Liste von Initiativen gegen Antisemitismus (nach Bundesland durchsuchbar)

Wer hat es gemacht?

Träger ist die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) e. V., gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Berliner Senatsverwaltung

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Anne Frank Zentrum

Was finde ich dort?

  • Bildungsangebote für Schulen rund um Anne Frank und den Nationalsozialismus
  • ständige Ausstellung in Berlin und Wanderausstellungen in ganz Deutschland
  • kostenlose Beratung und Materialien zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung heute
  • Fortbildungen für Lehrkräfte, Pädagogen, Multiplikatoren

Wer hat es gemacht?

Das Anne Frank Zentrum ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Das Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam.

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Publikation: Bilderbox jüdisches Leben in Deutschland

Was finde ich dort?

  • kostenlos bestellbare Box mit 36 Bilderkarten zur Gegenwart und Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland und dessen Vielfalt
  • geeignet für verschiedene Unterrichtsfächer wie Kunst Religion, Ethik, Deutsch, Geschichte, Musik als auch für verschiedene Jahrgangsstufen
  • Beschreibung der unterschiedlichen pädagogischen Einsatzmöglichkeiten ist der Bilderbox beigefügt

Wer hat es gemacht?

Entwickelt wurde die Bilderbox von der Deutschen UNESCO Kommission und dem Jüdischen Museum Frankfurt gefördert vom Auswärtigen Amt, anlässlich des Festjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

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Bildungsstätte Anne Frank: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Sammelbänder, Broschüren, Unterrichtsmaterial für Lehrer zu Antisemitismus, zur „Boycott, Divestment, Sanctions-Bewegung“ (BDS), Menschenrecht, Nahostkonflikt, Holocaust und mehr

Wer hat es gemacht?

Bildungsstätte Anne Frank e. V.

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Bundesamt für Verfassungsschutz: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Verfassungsschutzberichte zur Lage des Antisemitismus in Deutschland in den vergangenen Jahren

Wer hat es gemacht?

Bundesamt für Verfassungsschutz

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Bundeszentrale für politische Bildung: Publikationen

Was finde ich dort?

  • kostenlos verfügbare Broschüre „11 Aktivitäten für Jugendliche und Erwachsene“ zum Download:
    methodische Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen, einschließlich Hinweisen zu ‚best‘ und ‚worst‘ practice
  • Arbeitsblatt Antisemitismus: Arbeitsblatt für den Unterricht zur Geschichte der Judenfeindlichkeit und ihrer Folgen, Argumentationsmuster des Antisemitismus, konkrete Beispiele und Vorfälle zur Diskussion
  • Plakat „Antisemitismus begegnen“ für das Büro, das Vereinsheim oder den Besprechungsraum: mit Illustrationen wird erläutert, was Antisemitismus bedeutet, Beispiele mit Handlungsempfehlungen gegeben und mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf antisemitische Vorurteile aufgezeigt
  • kurzer Erklärfilm, der einfach verständliche Handlungsempfehlungen gegen Antisemitismus gibt

Wer hat es gemacht?

Bundeszentrale für Politische Bildung

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Demokratie stärken – „Aktiv gegen Antisemitismus und Salafismus“

Was finde ich dort?

Unterrichtsmaterial und Methoden zum Thema Antisemitismus für die Sekundarstufen I und II, für Berufsschulen und den außerschulischen Bereich:

  • Erscheinungsformen des Antisemitismus
  • Antisemitische Hassrede
  • Antisemitische Verschwörungstheorien
  • Israelbezogener Antisemitismus
  • Reflexion über Antisemitismus und Holocaust
  • Das Judentum und seine Vielfalt sowie der Islam und seine Vielfalt
  • Antisemitismus und Salafismus
  • Umgang mit Antisemitismus und Salafismus in der Schule

Wer hat es gemacht?

„Demokratie stärken – Aktiv gegen Antisemitismus und Salafismus“ ist ein das Modellprojekt des AJC Berlin Ramer Institute gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Der Feindschaft begegnen

Was finde ich dort?

  • Dossiers zu Antisemitismus, Argumente gegen rechte Vorurteile, Antisemitismus im Klassenzimmer
  • Die Filmreihe „Zeit für Helden – Und was machst Du?“ soll Menschen zu Zivilcourage ermutigen: Mit versteckter Kamera werden inszenierte Alltagsdiskriminerungen und die Reaktion von Umstehenden gefilmt

Wer hat es gemacht?

Bundeszentrale für politische Bildung

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Facts about the Holocaust

Was finde ich dort?

  • Informationsmaterial über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust anhand konkreter Fragen: Was war der Holocaust? Warum wurden ausgerechnet die Juden Ziel der Verfolgung und Vernichtung? Was waren die Nürnberger Gesetze? Woher wussten die Deutschen, wer jüdisch war?
  • Videos mit Zeitzeugenberichten
  • aktuelle Nachrichten über Bildungsprogramme zum Thema Holocaust

Wer hat es gemacht?

Die UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Weltkongress mit dem Ziel, Falschinformationen im Internet und den sozialen Medien zu bekämpfen, und historisch belegte Fakten zu verbreiten.

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International Holocaust Remembrance Alliance

Was finde ich dort?

  • Unterrichtsmaterialien (englisch) zum Thema Holocaust, Antisemitismus und Gedenken
  • (mehrsprachige) Informationen zu Fragen, die sich bei der Bildungsarbeit zum Holocaust stellen: Warum, wie und was zum Holocaust sollte in Bildungskontexten gelehrt werden? Wie sollte ich Exkursionen zu Holocaust-Gedenktätten oder Gedenkveranstalungen in Bildungskontexten vorbereiten? Wie thematisiere ich den Holocaust im Zusammenhang mit anderen Genoziden?

Wer hat es gemacht?

International Holocaust Remembrance Alliance mit Vertretern aus mehr als 30 Ländern weltweit mit dem Ziel, gemeinsam über den Holocaust aufzuklären und Holocaustleugnung etwas entgegen zu setzen

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Filmdokumentation „Junge Muslime in Auschwitz“

Was finde ich dort?

  • Filmdokumentation zum Projekt “Junge Muslime in Auschwitz” – eine Gedenkstättenfahrt für junge Muslime

Wer hat es gemacht?

Ein Projekt des Duisburger Vereins Jungs e. V.

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KIgA e.V. Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Methodenhandbücher, Rollenspiele, Unterrichtsmaterialien zu den Themen Verschwörungsfantasien, Nahostkonflikt und Widerspruchstoleranz

Wer hat es gemacht?

Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) e. V.

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Kommentierte Materialsammlung zur Vermittlung des Judentums in der Schule

Was finde ich dort?

  • Unterrichts- und Informationsmaterial zu den Themen: Jüdische Geschichte, Nationalsozialismus und Schoah, Jüdisches Leben heute, Jüdische Religion, Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus, Geschichte des Staates Israel und des Nahostkonflikts

Wer hat es gemacht?

Ein Gemeinschaftsprojekt der Kultusministerkonferenz und des Zentralrats der Juden

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Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Broschüren, Fachartikeln und Unterrichtsmethoden rund um Antisemitismus im Alltag und in der Schule, jüdisches Leben, Rassismus und Diskriminierung im Alltag

Wer hat es gemacht?

Zusammengestellt vom Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung, getragen von der Zentralwohlfahrtsststelle der Juden in Deutschland e. V. (ZWST).

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MBT – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus, Hamburg

Was finde ich dort?

  • kurzfristige, unbürokratische und kostenlose Information und Beratung für Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen bei rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Vorfällen
  • Beratung und Unterstützung bei der Gründung und Vernetzung von Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus
  • Kostenlose Bildungsbausteine zum Download zu den Fragestellungen: „Ist das Verbot der NPD ein wirksames Mittel?“, „Mädchen und Frauen in der extremen Rechten“, „Nationalismus – Nation – Nationalstaatlichkeit“, „Was tun gegen Antisemitismus?!“

Wer hat es gemacht?

Das MBT wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg.

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narrt – Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie

Was finde ich dort?

  • Informationsmaterial (Artikel, Vorträge, Broschüren), das sich theologisch mit Geschichte und Gegenwart von rassistischer, antisemitischer und sexistischer Praxis auseinandersetzt, sowie mit der religionspädagogischen und theologischen Adressierung dieser Wirklichkeit
  • Ideen und Beispiele für den Umgang mit Themen „Christen und Juden“ und „Vielfalt“ im Schulunterricht

Wer hat es gemacht?

Zusammenschluss von mehr als 30 Einzelpersonen, Einrichtungen und Institutionen aus Politik, Wissenschaft und Kirche, darunter die Evangelische Akademie zu Berlin, das Comenius Institut, diverse Universitäten, ufuq.de und Landeskirchen.

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Publikation: „Antisemitismus in verfassungsfeindlichen Ideologien und Bestrebungen“

Was finde ich dort?

  • kostenlose Info-Broschüre des Berliner Verfassungsschutzes zum Thema „Antisemitismus“ und „Antisemitismus in Berlin“
  • Beschreibung der verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus und Ausprägungen
  • praxisnahe und kompakte Informationen über Kennzeichen und Erscheinungsformen
  • Tipps zu Gegenmaßnahmen

Wer hat es gemacht?

Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Abteilung Verfassungsschutz.

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Publikation: „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“

Was finde ich dort?

  • umfassende Publikation des Forschungsprojekts zur Sprache des Antisemitismus im Alltag des 21. Jahrhunderts aus dem Jahr 2013
  • online hier kostenlos komplett zu lesen: De Gruyter Verlag

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin und Prof. Jehuda Reinharz von der Brandeis University, USA.

Publikationen (Online) zu israelbezogenem Antisemitismus

Was finde ich dort?

Kritik an Israels Politik oder israelbezogener Antisemitismus?
– Es lässt sich anhand von klaren Kriterien überprüfen, ob eine Aussage zu Israel antisemitisch ist. Sie finden Sie hier, auf der Website des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.

Israel-bezogener Antisemitismus – Was ist das? (HaGalil.com)
– Die Website „HaGalil.com – Jüdisches Leben online“ hat eine Sammlung von Artikeln zusammengestellt, die das Phänomen umreißen und beschreiben.

Wie sieht israelbezogener Antisemitismus aus?
– Artikel über die Charakteristika der derzeit dominantesten Erscheinungsform des modernen Judenhasses. Hier geht es zum Beitrag (PDF). Quelle: Schwarz-Friesel, M., 2020. Israelbezogener Antisemitismus und der lange Atem des Anti-Judaismus – von ‚Brunnenvergiftern, Kindermördern, Landräubern‘. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hg.), 2020. Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Antisemitismus, Band 8. Jena, S. 42–57.

Wer hat es gemacht?

Eine Zusammenstellung an online-verfügbaren Artikeln von Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel, die am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin zu Antisemitismus forscht.

Publikation: „Juden und Radfahrer beherrschen die Welt. Wieso Radfahrer?“

Was finde ich dort?

  • Lernplakat und Broschüre gegen Antisemitismus im Alltag, Informationen über Gefahr, Verbreitung und Handlungsmöglichkeiten

Wer hat es gemacht?

Aktion 3. Welt Saar, eine allgemeinpolitische Organisation im Saarland, die bundesweit arbeitet, in Kooperation mit mehr als 70 Organisationen und Institutionen.

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Publikation: “Mach mal keine Judenaktion!”

Was finde ich dort?

  • Forschungsbericht und Handlungsempfehlungen zu Antisemitismus in Schulen und der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus
  • Best- und Worst-Practice-Beispiele als Orientierung für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen sowie Eltern bei antisemitischen Vorfällen in der Schule
  • Quiz (ab Seite 239) mit Lösungen (ab Seite 362) für Lehrkräfte zu den Fragen: Erkennen Sie Antisemitismus? Was wissen Sie über das Judentum? Was über Juden und Jüdinnen in Deutschland? Und was über Israel? Wie handele ich richtig bei antisemitischen Vorfällen?

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Julia Bernstein mit Mitarbeitern der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank, dem Kompetenzzentrum für Kultur und Empowerment und dem Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer-Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt aus dem Jahr 2018.

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Publikation: „Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz“

Was finde ich dort?

  • (kostenpflichtiges) Buch und Dokumentarfilm „Mut zum Leben“ über die Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano, Yehuda Bacon, Éva Pusztai und Greta Klingsberg sowie Unterrichtsmaterial für den Einsatz an Schulen
  • buchbare Filmgespräche, Seminare und Workshops für Schulklassen mit der Filmemacherin Christa Spannbauer zum Thema Zivilcourage

Wer hat es gemacht?

Die Filmemacherin Christa Spannbauer, erhältlich ist das Unterrichtsmaterial bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

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Publikation: „Wahrnehmen Benennen Handeln: Handreichung zum Umgang mit Antisemitismus an Schulen“

Was finde ich dort?

  • Handreichung für einen kompetenten Umgang mit Antisemitismus an Schulen
  • Unterrichtsvorschläge und -materialien
  • Grundlagenartikel zu gegenwärtigen Erscheinungsformen von Antisemitismus (israelbezogenen Antisemitismus, Verschwörungsfantasien, Ruf nach einem „Schlussstrich“ unter die
    NS-Vergangenheit)

Wer hat es gemacht?

Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit Expertinnen und Experten des begleitenden Beirats und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

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Publikation: Unterrichtsmaterial „Masel Tov Cocktail“: Leben zwischen Alltag und Antisemitismus

Was finde ich dort?

Kostenlose Unterrichtsmaterialien zum Download für Jugendliche der 8. bis 12. Klasse rund um den Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“. Der Film von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch erhielt 2020 den deutschen Menschenrechtsfilmpreis. Das Material wurde erstellt in Anlehnung an Lehrpläne am Gymnasium.

Der Film „Masel Tov Cocktail“ kann über das Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen ausgeliehen bzw. gestreamt werden.

Wer hat es gemacht?

missio, das Internationale katholische Missionswerk, in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Zentrum in Bayern.

 

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„school is open“ 4.0 der Universität zu Köln

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

„school is open“ wurde 2008 von der Studierendenschaft der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln initiiert und wird bisher über Qualitätsverbesserungsmittel finanziert.

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Stories that move: Toolbox gegen Diskriminierung

Was finde ich dort?

  • kostenfreie Unterrichtsmaterialien auch für die Online-Lehre zu den Themen Diskriminierung, Diversität und Mediennutzung
  • Materialien für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren

Wer hat es gemacht?

Ein Team von Pädagogen aus NGOS, Bildungseinrichtungen und Museen aus sieben Ländern.

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Vielfalt Mediathek: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Bildungsmedien gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt
  • Informationsportal mit einer Sammlung von Broschüren, Unterrichtsmaterial, Berichten und Dokumentationen von diversen Initiativen zu den Themen Antisemitismus, Prävention und Intervention bei Rechtsextremismus, Rassismus, antimuslimischem Rassismus sowie Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit und Demokratiepädagogik

Wer hat es gemacht?

IDA e. V. – Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit, gefördert von der Bundesregierung.

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Yad VaShem Internationale Holocaust Gedenkstätte

Was finde ich dort?

  • umfassende Materialsammlung (Dossiers, Fotos, Videos, Zeitzeugenberichte) zum Thema Holocaust und Gedenken
  • Workshops, Seminare, Fortbildungen, auch online verfügbar
  • Unterrichtsmaterialien zum Thema Holocaust, Gedenken, Erinnerung
  • ein kostenloser Onlinekurs (englisch) zu Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

Yad Vashem, das Weltzentrum der Dokumentation des Holocaust, seiner Erforschung und Lehre, sowie seines Gedenkens, in Jerusalem

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Zentrum für Antisemitismusforschung: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Unterrichtsmaterialien und Lehrerhandreichung zu den Themen jüdische Geschichte und Antisemitismus in Europa bis 1945, Antisemitismus in Europa nach 1945, Antisemitismus als eine von vielen Formen der Diskriminierung von Minderheiten

Wer hat es gemacht?

Das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin.

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Gefiltert nach:

Publikation: „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“

Was finde ich dort?

  • umfassende Publikation des Forschungsprojekts zur Sprache des Antisemitismus im Alltag des 21. Jahrhunderts aus dem Jahr 2013
  • online hier kostenlos komplett zu lesen: De Gruyter Verlag

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin und Prof. Jehuda Reinharz von der Brandeis University, USA.

Publikation: „Expertenbericht des Deutschen Bundestags zum Antisemitismus in Deutschland 2017“

Was finde ich dort?

  • Expertenberichte zum Antisemitismus in Deutschland mit Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen an Politik aus dem Jahr 2017

Wer hat es gemacht?

Der unabhängige Expertenkreis Antisemitismus des Bundestags.

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Publikation: “Mach mal keine Judenaktion!”

Was finde ich dort?

  • Forschungsbericht und Handlungsempfehlungen zu Antisemitismus in Schulen und der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus
  • Best- und Worst-Practice-Beispiele als Orientierung für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen sowie Eltern bei antisemitischen Vorfällen in der Schule
  • Quiz (ab Seite 239) mit Lösungen (ab Seite 362) für Lehrkräfte zu den Fragen: Erkennen Sie Antisemitismus? Was wissen Sie über das Judentum? Was über Juden und Jüdinnen in Deutschland? Und was über Israel? Wie handele ich richtig bei antisemitischen Vorfällen?

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Julia Bernstein mit Mitarbeitern der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank, dem Kompetenzzentrum für Kultur und Empowerment und dem Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer-Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt aus dem Jahr 2018.

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Studie: “Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“

Was finde ich dort?

  • Langzeit-Studie zu Antisemitismus im Internet und Judenfeindschaft als kulturelle Konstante und kollektiver Gefühlswert im digitalen Zeitalter aus dem Jahr 2018 (englisch und deutsch)

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel der TU Berlin.

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Studie: „Antisemitismus in der Schule: Erkenntnisstand und Handlungsperspektiven“

Was finde ich dort?

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Samuel Salzborn vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und Dr. Alexandra Kurth, Justus-Liebig-Universität Gießen.

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Studie: “Perception of Antisemitism” Antisemitismus in Europa

Was finde ich dort?

  • Eurobarometer-Umfrage zur Wahrnehmung von Antisemitismus in der EU aus dem Jahr 2018
  • Studie auf Englisch, Ergebnisse in 27 Sprachen verfügbar

Wer hat es gemacht?

Die Europäische Kommission.

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Gefiltert nach:

Kommentierte Materialsammlung zur Vermittlung des Judentums in der Schule

Was finde ich dort?

  • Unterrichts- und Informationsmaterial zu den Themen: Jüdische Geschichte, Nationalsozialismus und Schoah, Jüdisches Leben heute, Jüdische Religion, Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus, Geschichte des Staates Israel und des Nahostkonflikts

Wer hat es gemacht?

Ein Gemeinschaftsprojekt der Kultusministerkonferenz und des Zentralrats der Juden

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Leo-Trepp-Stiftung

Was finde ich dort?

  • Informationen zu jüdischem Leben in ausgewählten Bundesländern, insbesondere für Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte
  • Linksammlungen für ausgewählte Bundesländer (Stand August 2021: Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen)
  • Essays und Tonaufnahmen von Rabbiner Leo Trepp über das Leben der deutschen Juden vor der Schoah, ihre Vielfalt und aktive Mitgestaltung gesellschaftlichen Lebens
  • jährliche Verleihung des Leo-Trepp-Schülerpreises für Schulklassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen

Wer hat es gemacht?

Leo Trepp Leo Trepp war Landesrabbiner in Oldenburg, bis ihn die Nationalsozialisten 1938 in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppten. Nach seiner Freilassung entkam er in die USA. Gunda Trepp, Ehefrau des 2010 verstorbenen Rabbiners und Professors, finanziert die Stiftung privat. Im Jahr 2021 erhielt die Stiftung einen Zuschuss des Vereins „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“

Erklärtes Ziel der Stiftung ist es, das Judentum relevanter zu machen in der täglichen politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung. „Juden sollen nicht vorrangig als Opfer wahrgenommen werden, sondern als Bürger, die aus ihrer Religion, Ethik und Kultur heraus wichtige Beiträge zu gesamtgesellschaftlichen Fragen leisten können. Neben der Vermittlung jüdischen Wissens stellt sich die Stiftung der Aufgabe, deutschen Bürgern die Geschichte Israels näherzubringen, wie auch das aktuelle Leben im jüdischen Staat.“

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Literaturliste (Auswahl)

Wer hat es gemacht?

Julia Bernstein: Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Befunde, Analysen, Handlungsoptionen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. 2021.

Monika Schwarz-Friesel: Judenhass im Internet. Antisemitismus als kulturelle Konstante und kollektives Gefühl. Berlin: Hentrich & Hentrich. 2019.

David Nirenberg: Anti-Judaismus. Eine andere Geschichte des westlichen Denkens. München: C.H.Beck. 2015.

Monika Schwarz-Friesel, Jehuda Reinharz: Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert. Berlin [u. a.]: de Gruyter (= Europäisch-jüdische Studien – Beiträge 7). 2013.

Walter Laqueur: Gesichter des Antisemitismus. Von den Anfängen bis heute. Berlin: Propyläen Verlag. 2008.

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden 1939–1945. München: C.H.Beck. 2006.

Yehuda Bauer: Rethinking the Holocaust. New Haven: Yale University Press. 2001.

Julius H. Schoeps, Joachim Schlör (Hrsg.): Antisemitismus. Vorurteile und Mythen. München: Piper. 1999.

Publikation: „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“

Was finde ich dort?

  • umfassende Publikation des Forschungsprojekts zur Sprache des Antisemitismus im Alltag des 21. Jahrhunderts aus dem Jahr 2013
  • online hier kostenlos komplett zu lesen: De Gruyter Verlag

Wer hat es gemacht?

Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin und Prof. Jehuda Reinharz von der Brandeis University, USA.

Publikationen (Online) zu israelbezogenem Antisemitismus

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Kritik an Israels Politik oder israelbezogener Antisemitismus?
– Es lässt sich anhand von klaren Kriterien überprüfen, ob eine Aussage zu Israel antisemitisch ist. Sie finden Sie hier, auf der Website des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.

Israel-bezogener Antisemitismus – Was ist das? (HaGalil.com)
– Die Website „HaGalil.com – Jüdisches Leben online“ hat eine Sammlung von Artikeln zusammengestellt, die das Phänomen umreißen und beschreiben.

Wie sieht israelbezogener Antisemitismus aus?
– Artikel über die Charakteristika der derzeit dominantesten Erscheinungsform des modernen Judenhasses. Hier geht es zum Beitrag (PDF). Quelle: Schwarz-Friesel, M., 2020. Israelbezogener Antisemitismus und der lange Atem des Anti-Judaismus – von ‚Brunnenvergiftern, Kindermördern, Landräubern‘. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hg.), 2020. Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Antisemitismus, Band 8. Jena, S. 42–57.

Wer hat es gemacht?

Eine Zusammenstellung an online-verfügbaren Artikeln von Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel, die am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin zu Antisemitismus forscht.

Vielfalt Mediathek: Publikationen

Was finde ich dort?

  • Bildungsmedien gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt
  • Informationsportal mit einer Sammlung von Broschüren, Unterrichtsmaterial, Berichten und Dokumentationen von diversen Initiativen zu den Themen Antisemitismus, Prävention und Intervention bei Rechtsextremismus, Rassismus, antimuslimischem Rassismus sowie Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit und Demokratiepädagogik

Wer hat es gemacht?

IDA e. V. – Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit, gefördert von der Bundesregierung.

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Yad VaShem Internationale Holocaust Gedenkstätte

Was finde ich dort?

  • umfassende Materialsammlung (Dossiers, Fotos, Videos, Zeitzeugenberichte) zum Thema Holocaust und Gedenken
  • Workshops, Seminare, Fortbildungen, auch online verfügbar
  • Unterrichtsmaterialien zum Thema Holocaust, Gedenken, Erinnerung
  • ein kostenloser Onlinekurs (englisch) zu Antisemitismus

Wer hat es gemacht?

Yad Vashem, das Weltzentrum der Dokumentation des Holocaust, seiner Erforschung und Lehre, sowie seines Gedenkens, in Jerusalem

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